So. 11.06.17

43° 53,64′ N / 015° 09,37′ E

Bucht MIR / DUGI OTOK

Habt Ihr uns vermisst???

wir

Tja, in den verschiedenen Buchten und in den Kornaten hatten wir ein wenig Netzprobleme …

Und mittlerweile haben wir viel gesehen, von dem es sich zu berichten lohnt. Wir werden uns aber kurz fassen 😉

Wo haben wir aufgehört…….? Ach ja: SAKARUN

Von Sakarun aus sind wir wegen nächtlicher Bora-Ankündigung Richtung Stadthafen von Bozava – allerdings nicht, ohne vorher das Wrack eines italienischen Frachters abzutauchen, dass 1984 dort oben an der Nordspitze von Dugi Otok auf Grund gelaufen ist. Man kann

im Hafen von Bozava

im Hafen von Bozava

direkt beim Wrack auf 6 m ankern!

Von dort dann also nach Bozava, einem süßen kleinen Stadthafen mit Restaurants und Lädchen auf Dugi Otok. Abends haben wir auf der BALUGA zusammen gesessen und gefachsimpelt, aber auch einfach nur geschwätzt.

Da der Wind günstig war – und wir so gut miteinander auskommen – segelten wir weiter nach Norden vorbei an zwei U-Boot-Bunkern und dem Rest von Dugi Otok bis nach Zincena, einer Bucht auf Pasman …. Moment mal,…. Pasman, das kennt Ihr doch schon!?! Richtig, wir waren schon am vergangenen Montag auf Pasman in der Nachbarbucht!

Unser eigentliches Ziel aber waren die Kornaten, also segelte wir – wieder mit einigem Abstand zur BALUGA – in das Naturschutzgebiet, um in der Marina PISKERA festzumachen.

Marina PISKERA von oben

Jetzt müssen wir mal ein wenig aus dem Reiseführer plaudern:

Die Kornaten bestehen aus 89 Inseln und Riffen und sind geprägt von Karstgestein und Trockenheit. In nur 16 Buchten ist das Ankern offiziell erlaubt, zusätzlich gibt es zahlreiche Konobas, die mit ihren Stegen und Speisen Segler anlocken.

So haben wir uns dann auch am Samstag von der BALUGA getrennt und sind noch weiter nach Norden in die Kornaten gesegelt. Auf LEVRNAKA haben wir für die Nacht eine Konoba mit Schwimmsteg gefunden – für die Nacht war Bora vorausgesagt – und dort herrlich leckeres Lamm gegessen.

Abendstimmung

Nationalparks gibt es hier noch mehr. Wir haben heute die Kornaten vorerst verlassen und sind im Telascica Nationalpark. Hier wollten wir eigentlich nur Zwischenstation machen und uns den von der  Bucht gut erreichbaren Salzsee MIR ansehen. Doch die Parkgebühr zum Liegen an der Boje gilt für 24 Stunden – also sind wir geblieben, einmal um den See gelaufen, haben über die Klippen geschaut und waren im Meer baden (der See war zu voll mit angekarrten Touristen!).

Jetzt liegen wir mit geschätzt 35 Booten in der Bucht MIR und genießen den Sonnenuntergang beim laufenden Generator des nahen Restaurants.

Die Galerie ist aktualisiert und wir hoffen, Ihr bleibt uns treu.

Bis dahin,

die Huttenlochers

wir

wir